Eine in den Erwartungen liegende Darbietung konnten Marcel Aregger und ich beim Zeitfahren zu zweit in der Normandie abliefern. In 1h 8min 16s legten wir die 54.3km mit 47.7km/h zurück und belegten damit Rang 9. Auf die Zeitfahrspezialisten Durbridge/Tuft verloren wir rund 4min. Dieses Rennen diente vor allem dazu Erfahrungen zu sammeln für kommende Prüfungen gegen die Uhr.
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Widrige Wetterbedingungen prägten die Tour du Doubs, die nahe der Schweizer Grenze stattfand. Der Kampf um die Spitzengruppe fand bis weit über 100km statt, danach war der Grossteil des Feldes platt und so endete das Rennen in einem Ausscheidungsfahren. Teamkollege Aleksejs Saramotins behielt im Finale die Überhand und es folgte der zweite Sieg innerhalb von 24 Stunden für IAM. Mir lief es im grossen und ganzen besser als gestern, nach 4 Rennstunden war der Ofen jedoch aus und ich beendete das Rennen im Feld, das am Ende zum Gruppetto wurde. Bereits nach 10km ging ich heute unnötigerweise zu Boden. Das kann halt leider passieren. Zum Glück gabs keine grösseren Blessuren, denn wenns richtig dumm gegangen wäre, hätte auch das Schlüsselbein beim Überschlag zu Bruch gehen können. Da es mir den Schnauf so verschlagen hat, ging danach nicht mehr viel. Ich gab das Rennen 20km vor dem Ziel auf. Das Team IAM belegte die ausgezeichneten Plätze 1, 2, 8 und 10. Matthias Brändle gewinnt vor Aleksejs Saramotins. Gleich vorneweg: Beim GP Fourmies im Norden Frankreichs stand für IAM am Ende das schlechteste Resultat der Saison zu Buche. Auf den 5 Schlussrunden à 11km lösten sich in der zweitletzten Runde 55 Fahrer, wobei von IAM keiner dabei war. Etwas, das niemals passieren dürfte. Bei mir passte heute auch nicht viel zusammen. Ich war nicht in der Lage ins Renngeschehen einzugreifen, meine Beine waren ziemlich schnell voll mit Laktat. Als Statist fuhr ich das Rennen zu Trainingszwecken einfach im zum Schluss abgehängten Feld zu Ende. |
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December 2015
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