Zum ersten Mal bestritt ich in diesem Jahr die Rundfahrt Rhône Alpes Isère Tour, die in der Gegend um Lyon, etwa 150km südlich von Genf stattfindet.
Auf der ersten Etappe am Donnerstag hatte ich Mühe mich an den Rennrhythmus zu gewöhnen. Die Topographie war sehr anspruchsvoll und zahlreiche relativ kurze Anstiege mussten bewältigt werden. Schon auf den ersten Kilometer bildete sich eine sehr grosse Spitzengruppe mit ca. 30 Fahrern, die sehr gut harmonierten. Aus unserem Team war Nicolas Baldo vorne. Nach einer Fehlleitung des Feldes musste das Rennen nach 15 Kilometern angehalten werden und die Fluchtgruppe konnte wieder mit ca. 30 Sekunden Vorsprung weiterfahren. Der Vorsprung wuchs danach im Nu auf 3 Minuten, obwohl hinten zügig gefahren wurde. Von unserem Team konnte nur David Rösch es noch zusammen mit 2 anderen nach vorne schaffen auf den letzten Kilometern. Das stark dezimierte Feld, in dem Peter Kusztor und ich dabei waren fuhr mit 1 Minute 48 Sekunden ins Ziel und ich klassierte mich auf Rang 40. Leider war das Unterfangen im Gesamtklassement damit schon sehr schwierig.
Am zweiten Tag zog ich einen enorm schlechten Tag ein. Die grosse Hitze mit über 30°C machte mir zu schaffen und ich merkte auch, dass ich nicht voll im Strumpf war. Nach 2 Stunden in der Fläche war ich schon so müde im Kopf und in den Beinen, dass ich das Feld am langen Anstieg ziehen lassen musste. Ich kämpfte noch weiter und war zusammen mit einem Profi aus dem Team Saur-Sojasun nach dem zweiten Berg nur wenige Meter hinter dem Feld. Danach büsste ich aber für diesen Effort und musste zusammen mit anderen U23-Fahrern, die vor 3 Wochen bei der Toscana-Rundfahrt noch in den TopTen waren das Rennen im Gruppetto beenden. Mit 14 Minuten 30 Sekunden wurde ich 77. Die Teamkollegen Baldo, Kusztor und Rösch konnten sich vorne halten und vor allem Baldo und Rösch waren im Gesamtklassement gut platziert.
Der Wetterumschwung von der Hitze zum Regen am Samstag tat mir gut. Von Anfang an lief es mir besser, die vergangenen Tage waren wie vergessen. Einer 3-köpfigen Fluchgruppe gab man über 10 Minuten Vorsprung. Am langen Berg auf gut 1200m hoch wurden die ersten Attacken gefahren und ich konnte mit grosser Mühe zum Ende doch noch dranbleiben. Nach dem Berg zählte das Feld noch ca. 30 Fahrer. Ein Profi vom Team Europcar, von Anfang an in der Fluchtgruppe gewann das Rennen solo. Danach kamen nochmals 3 Fahrer weg und die Gruppe, in der ich war sprintete um Rang 5. In einem Kreisel 300 Meter vor dem Ziel stürzte die halbe Gruppe. Auf der Innenlinie um diese 270° Kurve hatte ich freie Bahn und so wurde ich 4. vom Feld und 8. insgesamt. Baldo, Kusztor und Rösch konnten leider der Spitze nicht folgen und verloren damit die aussichtsreiche Position im Gesamtklassement.
Die letzte Etappe über 155 km sollte nochmals schnell gefahren werden. Die erste Stunde auf dem welligen Profil mit einem Schnitt von 49,5 km/h. Danach ging es in die Berge. Nach dem längeren Berg auf 1000m war die Spitze noch 25 Fahrer gross. Die Leadermannschaft Saur-Sojasun kontrollierte das Geschehen und eine 4er Gruppe liessen sie fahren. Fast wäre ich auch noch in dieser Gruppe gelandet. Sie kam nämlich mit 34 Sekunden Vorsprung ins Ziel. Im Feld wurde wiederum um Rang 5 gesprintet. Am falschen Hinterrad eines Russen klassierte ich mit auf Rang 10 zum Schluss. Die beiden letzten Etappen waren damit für mich doch noch sehr erfreulich. Das Gesamtklassement war nach der ersten Hälfte der Rundfahrt für mich schon gelaufen. Ich klassierte mich auf Rang 38 und im Klassement der U23 auf Rang 7.
Auf der ersten Etappe am Donnerstag hatte ich Mühe mich an den Rennrhythmus zu gewöhnen. Die Topographie war sehr anspruchsvoll und zahlreiche relativ kurze Anstiege mussten bewältigt werden. Schon auf den ersten Kilometer bildete sich eine sehr grosse Spitzengruppe mit ca. 30 Fahrern, die sehr gut harmonierten. Aus unserem Team war Nicolas Baldo vorne. Nach einer Fehlleitung des Feldes musste das Rennen nach 15 Kilometern angehalten werden und die Fluchtgruppe konnte wieder mit ca. 30 Sekunden Vorsprung weiterfahren. Der Vorsprung wuchs danach im Nu auf 3 Minuten, obwohl hinten zügig gefahren wurde. Von unserem Team konnte nur David Rösch es noch zusammen mit 2 anderen nach vorne schaffen auf den letzten Kilometern. Das stark dezimierte Feld, in dem Peter Kusztor und ich dabei waren fuhr mit 1 Minute 48 Sekunden ins Ziel und ich klassierte mich auf Rang 40. Leider war das Unterfangen im Gesamtklassement damit schon sehr schwierig.
Am zweiten Tag zog ich einen enorm schlechten Tag ein. Die grosse Hitze mit über 30°C machte mir zu schaffen und ich merkte auch, dass ich nicht voll im Strumpf war. Nach 2 Stunden in der Fläche war ich schon so müde im Kopf und in den Beinen, dass ich das Feld am langen Anstieg ziehen lassen musste. Ich kämpfte noch weiter und war zusammen mit einem Profi aus dem Team Saur-Sojasun nach dem zweiten Berg nur wenige Meter hinter dem Feld. Danach büsste ich aber für diesen Effort und musste zusammen mit anderen U23-Fahrern, die vor 3 Wochen bei der Toscana-Rundfahrt noch in den TopTen waren das Rennen im Gruppetto beenden. Mit 14 Minuten 30 Sekunden wurde ich 77. Die Teamkollegen Baldo, Kusztor und Rösch konnten sich vorne halten und vor allem Baldo und Rösch waren im Gesamtklassement gut platziert.
Der Wetterumschwung von der Hitze zum Regen am Samstag tat mir gut. Von Anfang an lief es mir besser, die vergangenen Tage waren wie vergessen. Einer 3-köpfigen Fluchgruppe gab man über 10 Minuten Vorsprung. Am langen Berg auf gut 1200m hoch wurden die ersten Attacken gefahren und ich konnte mit grosser Mühe zum Ende doch noch dranbleiben. Nach dem Berg zählte das Feld noch ca. 30 Fahrer. Ein Profi vom Team Europcar, von Anfang an in der Fluchtgruppe gewann das Rennen solo. Danach kamen nochmals 3 Fahrer weg und die Gruppe, in der ich war sprintete um Rang 5. In einem Kreisel 300 Meter vor dem Ziel stürzte die halbe Gruppe. Auf der Innenlinie um diese 270° Kurve hatte ich freie Bahn und so wurde ich 4. vom Feld und 8. insgesamt. Baldo, Kusztor und Rösch konnten leider der Spitze nicht folgen und verloren damit die aussichtsreiche Position im Gesamtklassement.
Die letzte Etappe über 155 km sollte nochmals schnell gefahren werden. Die erste Stunde auf dem welligen Profil mit einem Schnitt von 49,5 km/h. Danach ging es in die Berge. Nach dem längeren Berg auf 1000m war die Spitze noch 25 Fahrer gross. Die Leadermannschaft Saur-Sojasun kontrollierte das Geschehen und eine 4er Gruppe liessen sie fahren. Fast wäre ich auch noch in dieser Gruppe gelandet. Sie kam nämlich mit 34 Sekunden Vorsprung ins Ziel. Im Feld wurde wiederum um Rang 5 gesprintet. Am falschen Hinterrad eines Russen klassierte ich mit auf Rang 10 zum Schluss. Die beiden letzten Etappen waren damit für mich doch noch sehr erfreulich. Das Gesamtklassement war nach der ersten Hälfte der Rundfahrt für mich schon gelaufen. Ich klassierte mich auf Rang 38 und im Klassement der U23 auf Rang 7.